Hallo ihr Lieben,
in diesem Jahr wage ich es mit dem Auto nach Thassos zu tuckern...
Die Route geht zunächst über Ungarn nach Serbien und dann.....
Auf dem Hinweg würde ich aktuell folgende Route anvisieren, Mazedonien ist die Favouriten Route (über Bulgarien dauert es doch etwas länger laut Routenplaner/Strassenbedingungen und ich darf kein Fleisch (Schwarzwaldschinkengeschenke) mitnehmen).
Ich würde vermuten, dass aktuell der Schwerpunkt bei Grenzstress hauptsächlich bei Einreisen von Griechenland nach anderswo (Mazedonien/Bulgarien) zu erwarten ist, aber auf der entgegengesetzen Route, also Richtung Griechenland, es etwas entspannter ist.
Was meint Ihr dazu? Habt Ihr irgendwelche Erfahrungen in der Richtung machen können?
Auf dem Rückweg...hmm...über Bulgarien oder Mazedonien... hmmm...(ich will ja gar nicht zurück, muss aber). Habt Ihr Erfahrungen, die ihr teilen könnt?
Ich freue mich auf eure Antworten und danke euch dafür!!
Liebe Grüße aus Karlsruhe
Marion
Mazedonien oder Bulgarien
Moderator: gemibihi
Hallo Wolli,
wir fahren seit einigen Jahren über Serbien und Mazedonien. Dieses Jahr hat uns spontan der Rappel gepackt und wir sind einfach links abgebogen:) Also ab nach und durch Bulgarien.
Die Grenze kam erstaunlich schnell. Und dann wird die Strecke ziemlich abwechslungsreich. Man fährt durch wunderbare Schluchten und Tunnel. Eine traumhafte Gegend. Ja, es sind erst einmal einige Kilometer keine Autobahn. Aber das ist eine wohltuende Abwechslung zu 1000km Serbien geradeaus...
Aus der schönen Landstraße wird eine Schnellstraße und irgendwann Autobahn. Straße durchweg guter Zustand.
Die Grenze nach Bulgarien war jetzt nicht schlimmer als nach Mazedonien. Besser allerdings auch nicht. Grenze halt.
Grenze nach Griechenland gibt es dafür nicht, ist ja EU. Und das ist der in meinen Augen größte Vorteil der Strecke: Eine Grenze weniger! Und das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, den wohl kein Navi richtig berücksichtigen kann. Und: Bulgarien ist EU. Folglich keine Roaminggebühren! Ich war nur die paar hundert Kilometer von Ungarn über Belgrad rüber zur BG-Grenze offline. Heutzutage ja auch kein zu unterschätzender Vorteil oder?
Tipp: Zur Grenze nach Bulgarien führen der Hauptstraße entlang kleine Landstraßen. Wenn Stau ist, kann man den hier wunderbar umfahren und steht dann nur noch die letzten 500 Meter.
Wir waren in Sofia und haben uns etwas umgesehen. Nicht allzu intensiv aber immerhin. Zumindest den Weg zum Starbucks haben wir gefunden um unserer Sammelleidenschaft (Starbucks City Mugs) nachzugehen. Ich gebs zu, das war der Hauptgrund für das Abbiegen
Wie gesagt sind die Straßen gut. Bis man nach Griechenland kommt. Der Zustand der Straßen nach der GR-Grenze ist schon erstaunlich abenteuerlich. Aber das ist auf der Autobahn von Mazedonien kommend auch nicht viel anders. Also kein KO-Kriterium.
Fazit: Ich kann die Strecke empfehlen und werde nächstes Jahr wohl wieder so fahren. Es gibt keinen Grund, vor der Strecke Angst zu haben. Den Rückweg haben wir dann (absichtlich) wieder durch Bulgarien gemacht Die Fahrzeit nimmt sich nicht viel. Je nach Grenzsituation würde ich sagen wir reden von plus-minus 1 Stunde. nicht der Rede wert.
Beste Grüße
Wolfgang
wir fahren seit einigen Jahren über Serbien und Mazedonien. Dieses Jahr hat uns spontan der Rappel gepackt und wir sind einfach links abgebogen:) Also ab nach und durch Bulgarien.
Die Grenze kam erstaunlich schnell. Und dann wird die Strecke ziemlich abwechslungsreich. Man fährt durch wunderbare Schluchten und Tunnel. Eine traumhafte Gegend. Ja, es sind erst einmal einige Kilometer keine Autobahn. Aber das ist eine wohltuende Abwechslung zu 1000km Serbien geradeaus...
Aus der schönen Landstraße wird eine Schnellstraße und irgendwann Autobahn. Straße durchweg guter Zustand.
Die Grenze nach Bulgarien war jetzt nicht schlimmer als nach Mazedonien. Besser allerdings auch nicht. Grenze halt.
Grenze nach Griechenland gibt es dafür nicht, ist ja EU. Und das ist der in meinen Augen größte Vorteil der Strecke: Eine Grenze weniger! Und das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, den wohl kein Navi richtig berücksichtigen kann. Und: Bulgarien ist EU. Folglich keine Roaminggebühren! Ich war nur die paar hundert Kilometer von Ungarn über Belgrad rüber zur BG-Grenze offline. Heutzutage ja auch kein zu unterschätzender Vorteil oder?
Tipp: Zur Grenze nach Bulgarien führen der Hauptstraße entlang kleine Landstraßen. Wenn Stau ist, kann man den hier wunderbar umfahren und steht dann nur noch die letzten 500 Meter.
Wir waren in Sofia und haben uns etwas umgesehen. Nicht allzu intensiv aber immerhin. Zumindest den Weg zum Starbucks haben wir gefunden um unserer Sammelleidenschaft (Starbucks City Mugs) nachzugehen. Ich gebs zu, das war der Hauptgrund für das Abbiegen
Wie gesagt sind die Straßen gut. Bis man nach Griechenland kommt. Der Zustand der Straßen nach der GR-Grenze ist schon erstaunlich abenteuerlich. Aber das ist auf der Autobahn von Mazedonien kommend auch nicht viel anders. Also kein KO-Kriterium.
Fazit: Ich kann die Strecke empfehlen und werde nächstes Jahr wohl wieder so fahren. Es gibt keinen Grund, vor der Strecke Angst zu haben. Den Rückweg haben wir dann (absichtlich) wieder durch Bulgarien gemacht Die Fahrzeit nimmt sich nicht viel. Je nach Grenzsituation würde ich sagen wir reden von plus-minus 1 Stunde. nicht der Rede wert.
Beste Grüße
Wolfgang
Danke Wolli!
Diese Bulgaria-Erfahrungen sind hochinteressant. Danke dafür . Ich werde nächstes Jahr überwiegend fliegen, aber im Sommer gehts für ein Aufenthalt mal wieder mit Auto auf die Scholle. Bin sonst meist den "Klassiker" der Route gefahren. Ich werde vermutlich mal über Bulgaria fahren .
Herzliche Grüße
Puerto
Herzliche Grüße
Puerto
{holidaycounter}
Hi Wolfgang,Wolfgang hat geschrieben: Grenze nach Griechenland gibt es dafür nicht, ist ja EU. Und das ist der in meinen Augen größte Vorteil der Strecke: Eine Grenze weniger!
ganz so richtig ist das nicht, da Bulgarien ja nicht dem Schengenraum angehört.
Ich habe jetzt von Freunden gehört, dass die 3 Stunden an der Grenze Serbien - Bulgarien standen und auf der Rückfahrt genauso. Grenze Serbien - Mazedonien ging bei uns nämlich recht fix. Aber auch da hatte ich Horrorgeschichten gehört mit stundenlangen Wartezeiten. Ich glaube, man muss einfach nur Glück haben. Wann seid ihr denn gefahren? In den Ferien oder außerhalb?
Nächstes Jahr ist die Autobahn in Mazedonien komplett fertig und auch in Serbien werden die letzten Lücken geschlossen.
Ob sich die Route über Bulgarien dann noch lohnt?
{holidaycounter}
Hi,
wenn die Autobahn fertig ist, könnte es wieder anders aussehen. Dennoch ist es eine Grenze mehr, also die nach Griechenland. Auch da habe ich schon "schöne" Stunden verbracht. Und diese entfällt in Bulgarien. Schengen hin oder her - da steht keiner und man kann einfach durchfahren.
Klar-die Grenze BG-SRB ist nicht ohne. Ich habe sie jedoch nicht so schlimm empfunden wie die MK-SRB in den letzten Jahren. MAg aber sein, dass es dieses Jahr besser war. Habe ich von anderer Seite auch schon gehört. Man steckt einfach nicht drin Und hängt natürlich stark vom Reisetag und Uhrzeit ab.
Ich bin übrigens am 29.7. gefahren, was ja der verkehrsreichste Tag des Jahres gewesen sein soll. Haben damals zumindest die Herrschaften im Radio gesagt und damit die Motivation enorm gesteigert
VG
Wolfgang
wenn die Autobahn fertig ist, könnte es wieder anders aussehen. Dennoch ist es eine Grenze mehr, also die nach Griechenland. Auch da habe ich schon "schöne" Stunden verbracht. Und diese entfällt in Bulgarien. Schengen hin oder her - da steht keiner und man kann einfach durchfahren.
Klar-die Grenze BG-SRB ist nicht ohne. Ich habe sie jedoch nicht so schlimm empfunden wie die MK-SRB in den letzten Jahren. MAg aber sein, dass es dieses Jahr besser war. Habe ich von anderer Seite auch schon gehört. Man steckt einfach nicht drin Und hängt natürlich stark vom Reisetag und Uhrzeit ab.
Ich bin übrigens am 29.7. gefahren, was ja der verkehrsreichste Tag des Jahres gewesen sein soll. Haben damals zumindest die Herrschaften im Radio gesagt und damit die Motivation enorm gesteigert
VG
Wolfgang
Hallo an allen
Ich bin von Serbien aber Leben wir in Östereich. Wir fahren jedes Jahr nach Gricheland über Mazedonien aber nicht grosse grenze zwischen Mazedonien und Gricheland sonst uber Dojran. Dort sir übernachten und Nächte Tag fahren uber Grenze Dojran weiter in Gricheland dort ist keine Stau. Übernachtung in diese ort kodtet beispiel für 6 personen 35€ könen sie uber booking buchen.In dojran gibt's Dojransko See
Wenn sie wolen noch etwas wiesen fragen sie einfach
Lg Magdalena
Ich bin von Serbien aber Leben wir in Östereich. Wir fahren jedes Jahr nach Gricheland über Mazedonien aber nicht grosse grenze zwischen Mazedonien und Gricheland sonst uber Dojran. Dort sir übernachten und Nächte Tag fahren uber Grenze Dojran weiter in Gricheland dort ist keine Stau. Übernachtung in diese ort kodtet beispiel für 6 personen 35€ könen sie uber booking buchen.In dojran gibt's Dojransko See
Wenn sie wolen noch etwas wiesen fragen sie einfach
Lg Magdalena
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Die Bulgarien Route hört sich ja SEHR verlockend an, zumal man ja nicht sicher gehen kann, ob die 'Grenz-'Strecke Mazedonien/Serbien in 2018 auch sicher fertig ist.
Wie sieht es in Bulgarien mit Maut aus? Wie kann man das bezahlen?
Allgemein habe ich auf der Route Ungarn/Serbien/Mazedonien folgendes erlebt:
1. Tanken war immer per EC-Karte möglich und ich denke, das ist an allen Autobahntankstellen auch möglich (sicherheitshalber würde ich aber trotzdem vorher fragen)
2. Bar zu bezahlende Maut-Gebühren in Serbien / Mazedonien war immer in Euro möglich
ABER: passend zahlen!! kleinere Euromünzen werden nicht unbedingt angenommen
3. Ausrüstung parat haben:
2017(!!) war das:
- Österreich: Ersatzbirnenset, Warnwesten vorne im Fahrzeug
- Ungarn: Warnwesten
- Serbien: Warnwesten, max. 5l Reservebenzin, ansonsten verzollen
- Mazedonien: Warnwesten, Abschleppseil
- Griechenland: keine Reservekanister!! Feuerlöscher für 'Einheimische' ist Pflicht (für Zugereiste zu empfehlen)
- Generell: Grüne Versicherungskarte, das wird auch beim Grenzübergang (Serbien, Mazedonien) geprüft
- 2018 gelten ggf. andere Regeln!!
4. Pipi-Pause erst nach der 3. oder 4. Tankstelle nach Grenzübergang aufsuchen (und es gibt auch genügend Tankstellen
Übernachtungsmöglichkeiten habe ich nur im Auto gesucht
- in Serbien habe ich mich trotz Beifahrernachtwache und hoch besuchter Raststelle nicht sicher gefühlt
- in Mazedonien hingegen voll entspannt
- für mich das Fazit: keine Schlafpause im Auto in Serbien
5. Serbien, Belgrad - Autobahnumfahrung oder durch die Stadt:
- auf der Hinfahrt sind wir nach einer verpassten Abfahrt und Umkehrung und... die Route durch die Stadt gefahren: Hektischer Verkehr, Start & Stop auf der linken Fahrbahn (von 50km/h auf 0km/h) nichts für schwache Nerven. Am besten vor/hinter einen Linienbus auf der rechten Spur klemmen, der sollte ja seine Fahrgäste nicht so durchwerfen
- auf der Rückfahrt: Route durch die Stadt verpasst und deswegen auf dem nichtausgebautem Streckenstück wegen 3 Ampeln ca. 30 min verloren, danacht tiefenentspannt geradeaus wie auch sonst in Serbien
- persönliches Fazit für Belgrad: links herum oder mittendurch, gibt sich nicht wirklich was
6. Routenplaner / Apps
- für Serbien standardmässig kein Roamingvertrag, Handy-Mobile Daten also deaktivieren !!
- ich meine, für Mazedonien war es das gleiche, bin mir aber nicht mehr sicher
- ich bin mit der Handy-App 'Waze' sehr gut durchgekommen, besonders an Grenzübergängen haben mir die geleiteten Routen viel Zeit erspart
Wie sieht es in Bulgarien mit Maut aus? Wie kann man das bezahlen?
Allgemein habe ich auf der Route Ungarn/Serbien/Mazedonien folgendes erlebt:
1. Tanken war immer per EC-Karte möglich und ich denke, das ist an allen Autobahntankstellen auch möglich (sicherheitshalber würde ich aber trotzdem vorher fragen)
2. Bar zu bezahlende Maut-Gebühren in Serbien / Mazedonien war immer in Euro möglich
ABER: passend zahlen!! kleinere Euromünzen werden nicht unbedingt angenommen
3. Ausrüstung parat haben:
2017(!!) war das:
- Österreich: Ersatzbirnenset, Warnwesten vorne im Fahrzeug
- Ungarn: Warnwesten
- Serbien: Warnwesten, max. 5l Reservebenzin, ansonsten verzollen
- Mazedonien: Warnwesten, Abschleppseil
- Griechenland: keine Reservekanister!! Feuerlöscher für 'Einheimische' ist Pflicht (für Zugereiste zu empfehlen)
- Generell: Grüne Versicherungskarte, das wird auch beim Grenzübergang (Serbien, Mazedonien) geprüft
- 2018 gelten ggf. andere Regeln!!
4. Pipi-Pause erst nach der 3. oder 4. Tankstelle nach Grenzübergang aufsuchen (und es gibt auch genügend Tankstellen
Übernachtungsmöglichkeiten habe ich nur im Auto gesucht
- in Serbien habe ich mich trotz Beifahrernachtwache und hoch besuchter Raststelle nicht sicher gefühlt
- in Mazedonien hingegen voll entspannt
- für mich das Fazit: keine Schlafpause im Auto in Serbien
5. Serbien, Belgrad - Autobahnumfahrung oder durch die Stadt:
- auf der Hinfahrt sind wir nach einer verpassten Abfahrt und Umkehrung und... die Route durch die Stadt gefahren: Hektischer Verkehr, Start & Stop auf der linken Fahrbahn (von 50km/h auf 0km/h) nichts für schwache Nerven. Am besten vor/hinter einen Linienbus auf der rechten Spur klemmen, der sollte ja seine Fahrgäste nicht so durchwerfen
- auf der Rückfahrt: Route durch die Stadt verpasst und deswegen auf dem nichtausgebautem Streckenstück wegen 3 Ampeln ca. 30 min verloren, danacht tiefenentspannt geradeaus wie auch sonst in Serbien
- persönliches Fazit für Belgrad: links herum oder mittendurch, gibt sich nicht wirklich was
6. Routenplaner / Apps
- für Serbien standardmässig kein Roamingvertrag, Handy-Mobile Daten also deaktivieren !!
- ich meine, für Mazedonien war es das gleiche, bin mir aber nicht mehr sicher
- ich bin mit der Handy-App 'Waze' sehr gut durchgekommen, besonders an Grenzübergängen haben mir die geleiteten Routen viel Zeit erspart